ART
KARLRUHE HALLE 3 F08 – du 4 au 7 mai 2023

VON DEM 4.-1. MAI
HALLE 3 FO8

Wie jedes Jahr bin ich auch diesmal mit den Künstlern meiner Galerie in Karlsruhe vertreten, mit denen mich ein besonderes Verhältnis gegenseitigen Vertrauens und Wertschätzung verbindet:

Seit zehnJahren ist meine Galerie auch das Schaufenster für die Arbeit von BERNARD BUFFET (1928 — 1999). Er war eine der wesentlichen Figuren der französischen  Malerei des 20. Jahrhunderts, dessen Malerei mit ihren zum Markenzeichen gewordenen schwarzen UmriBIinien auf eine sehr eigene Art den Zeitgeist seiner Epoche einzufangen wuBte 1956 prangte auf der Titelseite des SPIEGEL ein Selbstbildnis Buffets mit der Unterschrift «Der Mann mit dem goldenen Arm».

Die menschliche Figur ist durchgehend das Thema in JEAN REMLINGERS Werk. In der letzten Zeit sind immer häufiger auch Bezüge zu und Zitate aus Werken alter Meister bei ihm mit zu finden, mit denen er Sich auseinandersetzt. J. Remlinger wurde 1935 geboren, etliche seiner Arbeiten befinden sich in deutschen und schweizer Sammlungen.

In der Malerei von KLAUS STÖBER (geb. 1958) taucht die menschliche Figur seltener auf. Dennoch scheinen die Personen präsent, die die Inteneurs seiner Bilder bewölkern und die dort beilöufig arrangierte Stilleben aus Garderoben, Stapeln und fragilen Ordnungssystemen hinterlassen haben.

THIERRY LOULÉ (geb. 1967) erarbeitet seine Sujets sehr spontan und «aus dem Bauch heraus». Er will mit seiner Malerei nicht verführen, sondern den Betrachter herausfordern. Der Farbauftrag ist bei ihm gestisch, die Farbe unverdünnt, seine Palette entfaltet ihre Vielfalt während ddest Malvorgangs direkt auf der Leinwand.

Karl Möllers , Ordnung im Garten’
Inderneussen Malerei von Karl Möllers befindetsichaucheine Serie Von Gartenbilden MitHilfe srieller Durchlässe, die zugleich als Verdeckungen und umgekehrtfungieren, findet grundsätzlich auch eine , realistische’ Annäherung an das Motiv ,Garden’ und , Gartenteich’ Statt. Mit einer Reaktion gerade die in der Wasserspiegelung, sichtbare Seite Dinge’ entwickelt sich in den Bildern ein beziehungsreiches Zusammenspiel Von Ebenen. In diesen Bildern ihre dazugehörige Farbigkeit, mit ihr wird eine musikalische Dimension des gesamten Bildes orchestriert.
(M. Alber)